„Herstellung einer Kartoffelfolie – angewandte Nachhaltigkeit“
Ein Projekt des naturwissenschaftlichen Unterrichts der 8. Jahrgangsstufe
Um künftigen Generationen (Kindern, Enkeln, Urenkeln, Ururenkeln...) eine lebenswerte Grundlage zu bieten, müssen wir uns schon heute mit der Frage beschäftigen, wie ihre Versorgung mit Rohstoffen gesichert werden kann. Eine Antwort liefern Rohstoffe, die immer wieder nachwachsen.
Kartoffeln sind wichtige nachwachsende Stärkelieferanten. Ihre Stärke wird z.B. zur Erzeugung von biologisch abbaubaren Tragetaschen und -tüten genutzt. In diesem Unterrichtsprojekt sollte eine Folie auf Kartoffelbasis hergestellt und auf ihre Eigenschaften getestet werden.
| Als erstes rieben wir zwei mittelgroße Kartoffeln mit einer Küchenreibe. |
Anschließend schlemmten wir die groben Schnitzel mit etwas Wasser in einem Becherglas auf. | |
| Um den Kartoffel-Presssaft zu erhalten, drückten wir daraufhin das Gemisch durch ein sauberes angefeuchtetes Küchentuch. |
Das neue Filtrat ließen wir eine Weile ruhen, bis sich am Boden ein weißer Stoff -die Stärke- abgesetzt hatte. | |
| Den bräunlichen Kartoffelsaft mussten wir nun sehr vorsichtig abgießen, sodass nur noch die weiße feuchte Stärke übrig blieb. Die Stärke wurde anschließend mit einem Wasser-Glycerin-Gemisch verrührt und ca. 15 Minuten vorsichtig erwärmt. |
Durch Verkleisterung der Stärke entstand jetzt eine zähflüssige Masse, die auf eine Folie gegossen wurde. Nach dem Abkühlen konnte man die entstandene Kartoffelfolie abziehen und auf ihre Eigenschaften untersuchen. | |
| Unsere Kartoffelfolie ließ sich gut schneiden und mit Kugelschreiber beschreiben. Sie war dehnbar, jedoch nicht sehr reißfest. Sie war nicht wasserbeständig. |
M. Hannemann
Gedenkstättenfahrt Krakau / Auschwitz
Bereits zum 9. Mal führten wir im März 2016 gemeinsam mit Schülern der Isaak-Newton-Schule eine Projektfahrt nach Krakau / Auschwitz durch.
Bereits im Vorfeld wurde den Schülern das Projekt inhaltlich vorgestellt, organisatorische Fragen auf zwei Vortreffen geklärt.
20 Schüler des Jahrgangs 10 unserer Schule nahmen an der Gedenkstättenfahrt teil.
Auf einem abendlichen Stadtrundgang erhielten sie erste Eindrücke von der Stadt Krakau, die sie durch einen organisierten Stadtrundgang am letzten Tag der Fahrt vertiefen konnten. Beeindruckend für alle – auch der Besuch der Krakauer Universität.
Programmpunkt des Samstags war das ehemalige Vernichtungslager Auschwitz. Unvergessen für uns alle - die Führung von Josef, der zur Zeit des Faschismus als kleiner Junge die Geschehnisse verfolgen musste. Er führte uns am Vormittag durch das Stammlager, am Nachmittag über Birkenau. Wir sahen einen Ort, dessen Bilder so manch einer von uns nicht mehr vergessen wird.
Den Abend in Krakau nutzen wir, um unsere Eindrücke, Fragen und Gedanken im Gespräch „loszuwerden“.
Sowohl Lehrer als auch Schüler beider Schulen waren sich einig, dass diese Fahrt für jeden unvergessen bleibt.
5. Hellersdorfer Berufsausbildungsmarkt
Am 16. Februar 2016, führten wir gemeinsam mit der Konrad-Wachsmann-Schule und der Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule in der Zeit von 17:30 - 20:00 Uhr den 5. Hellersdorfer Berufsausbildungsmarkt zum Thema „Was kommt nach der Schule?“ durch.
Über 40 Betriebe und Einrichtungen präsentierten sich und gaben ab 17:30 Uhr Informationen zu den Themen Berufswahl und Ausbildungsberufe, darunter:
- Erfolgreiche Bewerbung
- Praktikumsplätze in der Region
- Berufsberatung und Vermittlung von freien Ausbildungsplätzen
- Alternativen, wenn es mit der Lehrstelle nicht klappt
Der Berufsausbildungsmarkt wurde durch die Schülerfirma "Haeckels Helfende Hände" unter der Leitung von Frau Trusch vorbereitet und durchgeführt. Das Team betreute die Aussteller und Gäste.
DANKESCHÖN AN ALLE 45 FIRMEN UND AUSSTELLER,
die am 16. Februar 2016 unseren 5. Hellersdorfer Berufsausbildungsmarkt zu einem Highlight werden ließen!
Meinungen
Ich fand den Berufsausbildungsmarkt am 16.02.2016 sehr interessant, weil es dort sehr viele Unternehmen gab die einen über die Ausbildung viele Infos gegeben haben. Am besten fand ich den Stand von Best Sabel und Lidl weil sie mich gut über sich Informiert haben.
Celine
Ich fand persönlich den Berufsbildungsmarkt sehr interessant. Es waren viele Firmen da und viele Gäste. Die Atmosphäre war sehr toll. Die Mitarbeiter der Firmen waren sehr freundlich und nett. Es hat Spaß gemacht durch die Schule zu laufen und mit Firmen zusprechen.
Vika
Rückmeldungen der Teilnehmer
Wir haben am 5. Hellersdorfer Berufsausbildungsmarkt als Aussteller teilgenommen. Wir möchten uns bei Ihnen und insbesondere bei Ihrem Team des Arbeitsbereiches WAT und den Schülerinnen und Schülern bedanken! Ein Dankeschön für die gute Organisation, die hilfreiche Unterstützung durch die "Helfenden Hände" bei Technik, Raumgestaltung und Catering! Die Schülergruppe hinterließ einen tollen Eindruck. Stellvertretend möchten wir Lucy und Stanley nennen. Die Atmosphäre insgesamt gestaltete sich angenehm und lebendig. Wir kommen also gern wieder zu Ihnen und natürlich zum Berufsausbildungsmarkt.
Herzliche Grüße an Sie und Ihr Team!
E-Mail von gfp Gesellschaft für Pflege- und Sozialberufe in Berlin-Marzahn
Sehr geehrte Frau Trusch,
wir möchten uns für den sehr gut organisierten Berufsausbildungsmarkt in Ihrer Schule bedanken.
Sie haben sich rührend um uns gekümmert. Gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder.
Vielen Dank nochmals.
Mit freundlichen Grüßen
E-Mail von Rübeling+Klar Dental-Labor
Weitere Reaktionen auf unseren Berufsausbildungsmarkt
Sehr geehrte Frau Trusch,
wir haben ihre Veranstaltung sehr gerne unterstützt und uns sehr wohl in ihrer Schule gefühlt. Die Betreuung durch die "helfenden Hände" war toll und umfangreich!!!!
Wir kommen gerne wieder. ...
Bundespolizeiakademie - Einstellungsberatung Berlin
Sehr geehrte Frau Trusch,
auch wir wollen uns für den gelungen Abend bedanken.
Die Organisation in Ihrer Schule war einfach wunderbar, die Schüler die den Berufsausbildungsmarkt organisiert haben, waren sehr hilfsbereit und immer zur Stelle, wenn man Fragen hatte.
Vielen Dank auch für die Versorgung mit Getränken und anderen Köstlichkeiten.
Die für uns ausgesuchte Stelle in der Cafeteria war offen, hell, und gut zugänglich. Die Fläche für unseren Stand war super und wir würden uns freuen, wenn wir in Zukunft diese Fläche wieder nutzen dürften.
Der Entschluss einen gemeinsamen Berufsausbildungsmarkt mit mehreren Schulen zu bilden ist in unseren Augen eine gute Entscheidung.
Es waren sehr viel interessierte Schüler/innen da, die sich über unser Ausbildungsangebot informiert haben und die wir für die BVG begeistern konnten.
Wir würden uns sehr über eine zukünftige Zusammenarbeit freuen. ...
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
Liebe Frau Trusch,
wir fanden Ihren Ausbildungsmarkt wieder ganz gelungen. Man merkt, da steckt Herzblut drin. Vielen Dank für die tolle Organisation.
Wir hatten eine Reihe guter Gespräche und hoffen, später vielleicht Absolventen Ihrer Schule bei uns in der Ausbildung zu haben.
Ihr Catering war wieder ganz phantastisch, unsere Mitstreiter vom Messestand waren ganz begeistert. Ein Grund mehr, gern wieder zu Ihnen zu kommen. ...
Bär & Ollenroth KG
Haustechnik und Industriebedarf
Sehr geehrte Frau Trusch,
vielen Dank. Von unserer Seite aus danken wir Ihnen allen (insbesondere den vor Ort behilflichen Schülern). Fanden wir klasse. ...
BAUHAUS AG
Liebe Frau Trusch,
auch wir wollten uns schon längst für die Einladung bedankt haben. Es war wieder sehr beeindruckend und inzwischen sind Sie ja schon eine „alte Häsin“, was das Organisieren solcher Veranstaltungen betrifft.
Vielen Dank! ...
Berliner Netzwerk für Ausbildung
Jahrgangsprojektwoche 8
Oh Gott, wie peinlich...
Hilfe, wir pubertieren...
Eine Projektwoche ist schon eine coole Sache, wenn alle gut drauf sind.
Nur leider hängt das in der Pubertät von verschiedenen Faktoren ab, z.B. ob die Lehrer ausgeschlafen haben, ob der Lidstrich richtig sitzt oder ob das Duschbad wirkt.
Wir haben vom 23.11. bis zum 27.11.2015 eine witzige Projektwoche erlebt, die allen viel Spaß gemacht hat. Die Woche war abwechslungsreich und lehrreich. Viele wichtige Fragen, die uns bewegen, wurden von professioneller Seite beantwortet, ein Film brachte uns die Situation einer jungen werdenden Mutter näher und natürlich haben wir auch über Verhütung gesprochen. Der Höhepunkt war auf jeden Fall das Theater, denn das war megacool. Wie die das gemacht haben, war richtig lustig. Die ganze Klasse hat sich echt amüsiert und unsere Lehrer auch. Einfach toll.
Danke an alle Unterstützer, die uns geholfen haben, so eine schöne Projektwoche zu erleben.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 8/1 im Schuljahr 2015/2016
Einsatz der Schülerfirma als Catering- Unternehmen
Die Schülerfirma Haeckels helfende Hände bedankt sich ganz herzlich bei Kollegen der Kolibri-Grundschule für den Auftrag, das Catering für die Lehrer am Studientag zu organisieren und bereitzustellen.