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08.03.2012 Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bedeutet, Stoffe wiederzuverwenden. Dadurch wird Energie, Material und Geld gespart.

Ankunft und Anlegen der Warnwesten

Bei einer Fahrt nach Mahlsdorf besuchten wir die Alba Müllsortieranlage. Dort erfuhren wir, wie das eigentlichmit dem Müllsortieren funktioniert. Der Müll aus der gelben Tonne wird mit den Müllautos zur Sortieranlage gebracht. Dieser Müll wird dann auf - Fließbändern zu den Maschinen transportiert. Dort werden die zu schweren Teile und die Fremdkörper aussortiert. Der Müll wird dann an einen Magnetband vorbeigeführt und die Dosen bzw. die magnetischen Teile werden auch aussortiert. Dann bleiben die leichten Teile wie zum Beispiel Folien zurück.

Dann wird der Rest von der Pappe und anderen Stoffen per Hand getrennt. Die Verpackungsteile die nun weiter verarbeitet werden können werden gepresst und mit einen Draht zusammen gehalten. Die viereckigen Bündel von verarbeitungsfähigem Kunststoff werden nun zur Weiterverarbeitung transportiert. Die Stoffe die für andere Zwecke verwendet werden können werden auch zusammen gepackt und zu einer anderen Verarbeitungsstelle geschickt!

Unsere Versuche, das Recycling in unserer Werkstatt zu simulieren

Schritt 1: Wir sammelten diverse Kunststoffverpackungenrec1
Schritt 2: Die Materialien wurden in mühevoller Kleinarbeit zerkleinertrec2
Das Ergebnis:rec9
Schritt 3: Das "Granulat" wurde in die Spritzgießmaschine gegeben und durch die Düse gespritzt.rec8

Das Ergebnis (Teil 2):

(sieht irgendwie aus wie künstliche Taubenk....)

rec

Leider war unser Versuch nicht erfolgreich. Das verwendete Material ließ sich in keine Form pressen.

Mögliche Fehlerquellen

Die Schülerinnen und Schüler des WPU-Kurses WAT

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23.01.2012 Unser Theaterraum

Theaterunterricht – nicht mehr im Matheraum!

Seit fast 5 Jahren steht der Theaterunterricht bei vielen Schülern der Klassen 7 bis 10 als festes Fach im Stundenplan. Die Jugendlichen lernen den bewussten Umgang mit ihrem Körper, die Bewegung im Raum und Wirkung ihrer Stimme, entwickeln neben Freude am Spiel aber auch Selbstbewusstsein, Disziplin und Verantwortung für das Team. Bis zum Dezember 2011 fand unser Unterricht in einem ehemaligen Matheraum statt – ausreichend groß und von uns Lehrern und Schülern gestaltet – aber er blieb, was er war – eben ein Matheraum. Dann ging alles ganz schnell: Herr Graubaum und seine Jungs renovierten, legten Kabel und Stahlseile, verkleideten Wände mit Theaterstoff und sogar eine Spiegelwand wurde montiert. Seit einer Woche nun machen wir Theater in einem richtigen Probenraum. Lehrer, Schüler und auch Gäste sind sich einig: Ein toller Raum ist entstanden, den wir ab jetzt mit noch mehr Spaß und Power für viele schöne Unterrichtsstunden und kulturelle Veranstaltungen nutzen.

Wir sagen: Danke, „Knorr-Bremse“!!!

– und vielleicht können auch wir Ihnen mal Freude bringen - mit Tanz, Gesang oder anderen Theaterspielereien. Die Lehrer und Schüler Ihrer Kooperationsschule „Ernst Haeckel“

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07.12.2011 7. Lichterfest

7. Lichterfest am 06.12.2011

Ein schöner Anblick von oben

Erstmalig fand das Lichterfest auf Hof 3 statt und allen gefiel der neue Standort sehr gut.

Dank an alle fleißigen Helfer an den Ständen, ihr habt wieder sehr schöne Stände gestaltet.

Herrn Helmchen danken wir für die tolle Unterstützung.

Dank an die 10/2 für die Hilfe beim Aufbau der Stände, an die 8/1 und die 9/1 für den Transport der Stände, an Frau König für die Zweige und Herrn Kreutzberg für die Musik.

Der Besuch war sehr erfreulich, auch die große Zahl an Ehemaligen.

Dank an alle fleißigen Abbauhelfer und besonders an Herrn Güssow für die Hilfe am gesamten Tag und Frau Bauersfeld für die Erstellung des Haeckel-Weihnachtsmannes.

Erstmalig auf Hof 3
Und wieder war es so weit.....

Reger Losverkauf bei der Tombola
Bei der Tombola herrschte ein reger Losverkauf!

Haeckel beobachtet kritisch..
Und alles unter Haeckels wohlwollendem Blick....

Wir freuen uns schon auf das 8. Lichterfest voraussichtlich am Donnerstag, den 06.12.2012

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30.11.2011 Die Stoff-Bedrucker

Die "Stoff-Bedrucker"

Das Wichtigste: Unsere Erlöse fließen zu 100 Prozent in das Projekt Helfende Hände!

Wie funktioniert's?

  1. Die Motive und Schriftzüge werden am Computer gestaltet.
  2. Das Ergebnis wird mithilfe eine Schneidplotters aus einer dünnen Folie, der Thermotransferfolie, herausgeschnitten. Anschließend wird die Folie "entgittert".
  3. Die verbliebenen Folienteile werden bei hoher Temperatur mit einer Thermotransferpresse auf das Kleidungsstück übertragen.

An dieser Stelle danken wir allen, die uns durch ihre Unterstützung unsere Projektarbeit ermöglichen:

Logo des Vereins Jugend hilft Children for a better World e.V., zu erreichen unter "Jugend hilft"
Mit ihrer Unterstützung war es uns möglich, die Thermotransferpresse und eine hochwertige Nähmaschine zu kaufen!
Unserem Partnerbetrieb Knorr-Bremse
Der Schneidplotter konnte gekauft werden. Die Kosten hat die Knorr-Bremse übernommen!

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09.11.2011 Sally Perel

Sally Perel zu Gast an unserer Schule.

9. November 2011

Wie bereits in den Jahren zuvor besuchte uns Sally Perel an unserer Schule.

Gruppenbild Viele Schülerinnen und Schüler kennen ihn und seine ganz besondere Geschichte. In fast ausweglos erscheinenden Momenten verlor er nie die Hoffnung und konnte die Zeit des Nationalsozialismus überleben.

Sally, der als Zeitzeuge authentisch und sehr einfühlsam berichtete, fand sehr schnell Zugang zu seinen jungen Zuhörern. Seine Erinnerungen sind für die kommenden Generationen wichtig, um sich gegen Rassismus, Gewalt und Antisemitismus aktiv einzusetzen.

Vielen Dank für die Worte, den Mut, die Hoffnung, die Herr Perel in den Köpfen der jungen Generation hinterließ.

Schülerinnen und Schüler über ihre Eindrücke von der Lesung zu seinem Film und Buch : "Hitlerjunge Salomon"

Wir fanden den Vortrag sehr interessant und spannend.

Er hat den Holocaust überlebt, weil er sich als jemand anderen ausgegeben hat und verschwieg, dass er ein Jude ist. Die Mutter von Sally hat zu ihm gesagt: "Sally du sollst leben". Diese Worte gaben ihm Mut und er hat sich daran gehalten.

Man hätte ihm noch Stunden zuhören können.

Wir glauben, dass es ihn freut, wenn wir die Geschichte, die er erlebt hat, weitergeben.

Ahin, Jasmine, Christopher, Carsten, Justin

Sally Perel kam am 09.11.2011 an unsere Schule. Er berichtete über sein Leben und die Zeit der Nationalsozialisten. Er konnte als Jude überleben, weil er sich als Nazi ausgab. Der Bruder von Sally war wie ein Vater für ihn und rettete am Ende des Krieges das Leben von Sally.

Selina, Jessica

Am 09.11.2011 kam Sally Perel an die Ernst- Haeckel- Oberschule. Er ist einer der wenigen Juden, die die Zeit des Nationalsozialismus überlebten. Sally erzählte uns seine Lebensgeschichte. Das hat mich sehr berührt, weil das, was er machen musste, hätte ich selber wohl nie machen können. Sein Vater sagte zu Sally: "Vergiss nie, woher du kommst!"

Salman ...

Mir hat gefallen, das ein Überlebender des Zweiten Weltkrieges an unsere Schule kam und uns davon erzählt hat, was er erlebt und empfunden hat. Ich habe viel erfahren, was ich vorher noch nicht wusste. Es war interessant zu hören, dass er sich als Nazi ausgeben musste, um zu überleben und ein normales Leben weiter führen zu können.

Timon

Es ist bewundernswert, wie Sally den Zweiten Weltkrieg überlebt hat.

Wir danken Ihnen, Herr Perel, dass Sie den nachfolgenden Generationen über dieses dunkle Zeitalter der Deutschen berichtet haben. Wir haben Ihnen aufmerksam zugehört und fanden es schön, dass Sie in Ihrem Alter noch so gut erzählen können.

Martin, Max, Dennis, Tobias...

Am 09.11.2011 war Sally Perel an unserer Schule. Er hat den Zweiten Weltkrieg überlebt. Sally hat uns Schülern aus dem 8., 9. und 10. Jahrgang seinen Lebenslauf erzählt. Ich fand es toll und ich habe Respekt vor ihm, weil er ein Jude ist und im 2. Weltkrieg überlebt hat. Er hat sich als Nationalsozialist verkleidet und wurde so nicht entdeckt. Es gab viele Hindernisse, die er überwinden musste, um nicht erschossen zu werden. Seine Eltern sah er nach dem plötzlichen Abschied in Polen nicht wieder. Nur einmal, als er durch das Getto mit der Straßenbahn fuhr, erkannte er seine Mutter. Ein Wiedersehen war unmöglich, weil er sich dann verraten hätte. Für Sally war es bestimmt nicht einfach.

Bastiaan

Mir hat die Vorlesung von Sally Perel sehr gefallen, weil er aus seinem Jugendalter alles erzählt hat, was er so gemacht und getan hat. Er hat geschildert, wie es früher als Jude oder als Nazi in Deutschland war. Ich fand es gut erzählt und man konnte in Gedanken als Salomon mitreisen und alles miterleben. Er musste lügen, als man ihn fragte, ob er ein Jude sei. Natürlich hat er nein gesagt, um sich zu schützen. Das fand ich mutig, weil es für ihn lebensgefährlich gewesen wäre, die Wahrheit zu sagen.

Steve

Sally Perel erzählte von seiner Jugendzeit und dass er sich als Jude eine Nazi- Uniform anzog, um sich zu schützen. Er musste sich auch einen falschen Namen ausdenken, um nicht als Jude von den Nazis erkannt zu werden. Als Joseph Peters wurde er von den deutschen Soldaten in der Kompanie aufgenommen. Mit dem Soldaten Robert verband ihn ein Erlebnis, dass beide für sich behalten mussten, um nicht von den Nazis ermordet zu werden.

Ich fand die Lesung interessant und spannend.

Max

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