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Report about the play “1984”
“Big Brother is watching you” that is the slogan in “1984”. The novel “1984” is George Orwell’s last story and a timeless classic of the 20th century. The American Drama Group performed the story of Winston Smith, who lives in a totalitarian surveillance state, at the Akademie der Künste on November 15th, 2023. The English advanced course of year 12 attended this performance.
The play starts with a look into the future, where the main character Winston Smith gets tortured by the state’s party “Ingsoc”. The play takes place in the fictitious place Oceania, which is permanently in war against Eurasia and Eastasia. The population is observed by Big Brother, he is omnipresent. But who exactly is Big Brother?
Winston Smith isn’t completely manipulated by Big Brother and the propaganda of the government. He shares his point of view with another woman called Julia and suddenly they fall in love. Together they turn their backs against the state of Oceania and the party. They confide in O’ Brien, who pretends to be an opponent of the party. However, it turns out that they have been betrayed.
And their love story does not end well…
All in all, the play was a successful performance. The actors spoke very clearly and they showcased excellent acting, especially during the torture scene. Smooth transitions between the scene distinguished the performance. The acting group consisted of five people and they used a simple setting. At the end of the day, we, the advance course, would rate this play three out of five stars.
Hier die deutsche Version:
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler,
am 15.11.2023 besuchte der Englisch-Leistungskurs von Frau Jende das Theaterstück "1984" in der Akademie der Künste, gespielt von der American Drama Group (ADG).
Das Stück wurde auf Englisch gespielt und beinhaltet Folgendes: Die Hauptcharaktere Winston und Julia leben in einer Diktatur, die von "Big Brother" überwacht und kontrolliert wird. Die Regeln sind klar und deutlich, keine Liebe, kein Sex und kein Widerstand.
Die Bevölkerung in Oceania (ein fiktiver Ort im ehemaligen London) hat kein Recht auf eigene Willensbildung und wird ununterbrochen manipuliert. Doch es gibt auch Systemgegner wie Winston und Julia, die im Laufe der Geschichte zu einander finden und heimlich rebellieren. Zum Ende hin müssen sie mit brutalen Konsequenzen rechnen.
Die englischsprachigen Darsteller haben mit Leidenschaft gespielt und sich gut in die Rollen hineinversetzt. Das Stück hatte eine angenehme Laufzeit von 90 Minuten.
Die Sitzmöglichkeiten waren konventionell, und mit Essen und Trinken konnte man sich vor Ort auch versorgen.
Wir bewerten das Stück mit drei von fünf Sternen, aufgrund der anfangs fehlenden Schlüssigkeit der Handlung. Dennoch würden wir das Theaterstück weiterempfehlen, unter Berücksichtigung, sich vorher über das Stück zu informieren.
Doan, Cedric, Mateusz, Julian and Joleene
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Schülerinnen und Schüler stellten ihre Mathematikkenntnisse unter Beweis
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Workshops für die Schülervertretung der Ernst-Haeckel-Schule (18./19.09.2023)
von Devin Mating (Freiwilliges Soziales Jahr)
Am Montag (18.09) und am Dienstag (19.09) fand bei uns an der Ernst Haeckel Schule zum ersten Mal ein Workshop statt mit dem Thema „Einführung in die SV-Arbeit“.
Worum ging es also? Es ging darum, den KlassensprecherInnen und den JahrgangsprecherInnen vorzustellen, welche Möglichkeiten sie haben, den Schulalltag mitzugestalten und welche Rechte, aber auch Pflichten sie haben als SprecherInnen ihrer Klassen. Zusätzlich haben die SchülerInnen gelernt, welche Methoden man nutzen kann um organisiert eine Versammlung zu planen und zu leiten. Das Seminar wurde durchgeführt von den Beteiligungsfüchsen (gemeinnützige GmbH).
Bei diesem zweitägigen Seminar haben die Schülervertretenden nicht nur gelernt, wie man ein guter Klassensprecher ist bzw. eine gute Klassensprecherin, sondern auch, was eine gute Gruppendynamik ausmacht. Durch viele verschiedene Challenges und Gruppenaufgaben lernte jeder und jede auf seine eigene Art, wie man erfolgreich ein Team bildet und stärkt.
Zum Abschluss des zweiten Tages gab es dann auch schon die ersten großen Wahlen, bei denen die Teilnehmenden nun entscheiden konnten, in welchen schulischen Gremien sie aktiv mitentscheiden wollen.
Fazit: Alle empfanden die Schulung als spannende Abwechslung zum normalen Schulalltag und würden sich im nächsten Jahr über eine weitere Schulung freuen.
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Das Haeckel-Kollegium auf Reisen
Einmal im Jahr bietet die Ernst-Haeckel-Schule interessierten Schülerinnen und Schülern ab der 10. Klasse eine Fahrt nach Krakau mit Besuch der Gedenkstätten Auschwitz an. Nun nutzte ein großer Teil der erwachsenen Haeckelianer das lange Wochenende um den 3. Oktober, um sich einen Eindruck zu verschaffen, was unsere Schülerinnen und Schüler dort erfahren.
Am Freitag besuchten wir die Salzmine Wieliczka. In dieser Mine stehen vielen langen und engen Gängen riesige Hallen und Grotten gegenüber, darunter die sich über 100 m unter der Erde befindliche, atemberaubende Hl.-Kinga-Kapelle, 50 m lang, 15 m breit und 12 m hoch.
Samstag ging es dann zum eigentlichen Grund der Fahrt, wir besuchten die Gedenkstätten in Auschwitz, das Stammlager und das Lager Birkenau. Bei passendem Wetter, windig und regnerisch, erliefen wir mehrere Stunden lang den Ort, der wie kein anderer für das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte steht. Es war in jeder Hinsicht eine körperliche und emotionale Herausforderung, und doch ist es so wichtig, sich dieser zu stellen, ganz im Sinne der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano, die bei ihren unzähligen Besuchen an deutschen Schulen den Jugendlichen stets sagte: „Ihr tragt überhaupt keine Schuld daran, was damals geschah. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt.“
Den Sonntag verbrachten wir dann in Krakau und besuchten bei einer Stadtführung viele Sehenswürdigkeiten: das mittelalterliche Zentrum mit dem Rynek (der historische Marktplatz), den alten Tuchhallen und der Marienkirche, das alte jüdische Viertel Kazimierz, den Wawel mit Burganlage und Kathedrale sowie die Universität, an der der große und feierliche Einzug der Professoren in traditionellen Gewändern zum Beginn des Studienjahrs stattfand – eine Tradition, deren Einführung an der Ernst-Haeckel-Schule auch mal zu überlegen wäre. Nach einem abendlichen klassischen Konzert und einer kleinen improvisierten Geburtstagsfeier ging es am nächsten Tag, vollgepackt mit wahnsinnig vielen Eindrücken, zurück nach Berlin.
Und allen unseren Schülerinnen und Schülern können wir nur empfehlen: nutzt die Gelegenheit für diese Fahrt und die Möglichkeit, Geschichte so erfahren zu können.
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Am Donnerstag, 29. Juni unternahmen der Leistungskurs Politik sowie beide Leistungskurse Geschichte des 12. Jahrgangs in Begleitung ihrer Lehrkräfte, Herr Guth, Frau Liebau und Herr Schwarzkopf, einen Ausflug zur Bundeswehr nach Geltow. Vor Ort standen ein Vortrag zur Arbeit der Bundeswehr im Einsatzführungskommando, ein Mittagessen und schließlich die Besichtigung der Gedenkstätte „Wald der Erinnerung“ auf dem Programm. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer hatten eine Menge Fragen im Gepäck, die sie im Rahmen der Veranstaltung stellen konnten.
Lesen Sie hier die Eindrücke einzelner TeilnehmerInnen:
„Ich fand es gut, dass die Angehörigen der Bundeswehr sehr offen und ehrlich zu uns waren. Es wurde probiert, jede Frage zu beantworten und kritischen Fragen wurde nicht ausgewichen. Es war nett, dass sie uns zum Essen eingeladen haben, welches sehr lecker war.“ (Kevin K.)
„Ich finde es […] gut, dass wir uns vor dem Ausflug mit dem Thema beschäftigt haben, sodass wir auch Fragen hatten. Dennoch finde ich, dass wir [zum Abschluss noch] etwas Zeit hätten bekommen sollten um selbst die Gedenkstätte erkunden zu können.“ (Anna Z.)
„Besonders gut hat mir der Vortrag und das anschließende ‚Interview‘ gefallen, da der Pressesprecher, M. Carlsson sehr offen und ehrlich mit uns umgegangen ist. Anzumerken ist, dass der Friedwald aufgrund seiner traurigen Geschichte(n) nicht für jede/n etwas sein könnte, da es relativ emotional war. Dennoch ist es eine schöne Weise, Tote zu ehren.“ (Eda K.)
„Meiner Meinung nach war die Exkursion sehr gelungen und interessant. Man hat nicht nur Informationen über den Beruf bekommen, sondern auch persönlichere Einblicke. Ich hätte es aber, sehr befürwortet, wenn wir mit einem (jungen) Jugendoffizier ebenfalls hätten reden können.“ (John L.)
„Am meisten hat mich die Führung zur Gedenkstätte für die verstorbenen Soldaten beeindruckt, da wir so nochmals einen genaueren Überblick über die genauen Todesumstände erhalten haben. Am wenigsten hat mir der Vortrag des Oberstleutnants M. Carlsson gefallen, da er sehr einseitig über den Ukraine-Konflikt berichtet hat.“ (Anna M.)
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