Markus Ostermair liest in den 11. Klassen aus seinem Roman
Am 24. und 25. Februar 2022 hat Markus Ostermair in den Klassen 11.1 und 11.3 aus seinem Roman „Der Sandler“ gelesen.
Der Autor hat seine Erfahrungen im Umgang mit dem Tabuthema Obdachlosigkeit in dem Roman verarbeitet. Der Roman und auch der Prozess des Schreibens wurden in der anschließenden Fragerunde beleuchtet.
„Mir hat gefallen, wie er vorgelesen hat.“ (Tamara). „Es war interessant zu erfahren, wie ein Autor arbeitet.“ (Nico).„Auch wenn ich mir das Buch nicht kaufen würde, fand ich es doch spannend, einen Schriftsteller kennenzulernen. (Sofia).
„Das war ein Thema, über das man sonst nicht so viel liest.“(Farah).
Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Gern lassen wir aus der Zusammenarbeit eine Tradition wachsen und freuen uns auf Lesungen im nächsten Jahr.
Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 11
Tag der Mathematik
Nach coronabedingter Pause fand am Montag wieder der traditionelle "Tag der Mathematik" statt.
An verschiedenen Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihr mathematisches Wissen und Können unter Beweis stellen.
DEUTSCH – RUSSISCHES MUSEUM KARLSHORST
Was haben wir gemacht?
Zu Beginn der Führung wurden wir in den Hauptsaal des Gebäudes geführt, in dem uns einige Informationen über den Anlass des Museums gegeben wurden. Der Hauptsaal war der Unterzeichnungsort der bedingungslosen Kapitulation der Oberbefehlshaber der Wehrmacht vor Vertretern der Sowjetunion, der USA, Großbritanniens und Frankreichs, in der Nacht vom 8. zum 9. Mai 1945. Deutschland Kapituliert.
Anschließend wurden wir in sieben Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat im Museum zu einem bestimmten Thema recherchiert und dem Rest der Gruppe das Thema vorgestellt.
- Kriegsgefangene
- starben meist an Krankheiten, beim Transport oder an Hunger
- ca. 60% der Kriegsgefangenen starben
- Kriegsfotografie/Partisanenbekämpfung
- Fotografien wurden zum Ende des Krieges verboten, weil die Soldaten gewalttätige Fotos an ihre Familien geschickt haben, wodurch derKrieg aus Sicht der NS-Führung falsch dargestellt wurde
- Menschen mit kurzen Haaren wurden oft als Partisanen beschuldigt
- Massenerschießungen
- zu Beginn des Krieges, v.a. jüdische Männer, später auch Frauen und Kinder
- arbeitsunfähige Personen wurden sofort erschossen
- die Ghettos wurden zu Konzentrationslagern
- Sichtweise der deutschen Bevölkerung
- haben Sowjetische Kriegsgefangene/Arbeiter schlechter behandelt als andere Kriegsgefangene
- Frauen wurden zur Abtreibung gezwungen
- hohe Selbstmordrate bei den Kriegsgefangenen
- Hungerpolitik
- Deutsche hatten den Befehl, sowjetische Dörfer zu plündern und Arbeiter gefangen zu nehmen
- ganze Städte wurden belagert und ausgehungert: Leningrad (1941-1944)
- Leningrad
- wurde 3 Jahre lang (1941-1944) belagert/ausgehungert
- ca. 800.000 Menschen starben an Hunger, Dystrophie, Selbstmord oder Beschuss
- Kriegsende/Beweissicherung
- Aufklärung der Kriegsverbrechen Deutschlands
MEIN FAZIT:
ICH FAND DIE EXKURSION SEHR SPANNEND GESTALTET. FRAU ANSCHÜTZ KONNTE UNS SEHR VIEL ÜBER DEN ZWEITEN WELTKRIEG BERICHTEN, WAS NICHT IM MUSEUM ERWÄHNUNG FAND. DIE AUFTEILUNG IN DIE GRUPPEN UND DAS ANSCHLIEßENDE VORSTELLEN DER THEMEN HAT MIR SEHR GEFALLEN.
DADURCH KONNTE ICH DAS WICHTIGSTE ÜBER JEDEN THEMENSCHWERPUNKT ERFAHREN, OHNE DIE KOMLETTE AUSSTELLUNG GESEHEN ZU HABEN. JEDOCH HÄTTE ICH MIR EINE GRÖßERE GRUPPE GEWÜNSCHT, DAMIT DIE EINZELNEN THEMENSCHWERPUNKTE IN GRUPPENARBEIT ERARBEITET UND VORGESTELLT WERDEN KÖNNEN. ALLES IN ALLEM HAT MIR DER AUSFLUG SEHR GEFALLEN UND ICH WÜRDE SEHR GERNE WIEDER MIT UNSEREM GESCHICHTSKURS AUF EXKURSION GEHEN.
Projekttage 2021
Die Klasse 9/3 der Ernst-Haeckel-Schule hatte vom 24.11.2021 bis zum 26.11.2021 Projekttage. An den drei Projekttagen wurden verschiedene Themen erarbeitet. Es ging um Rechtsextremismus. Die ersten beiden Tage fanden in der Schule in unserem Klassenzimmer statt. Wir hatten einen Workshop, es gab Gruppenarbeiten und Aufgaben für jeden Schüler, die abgegeben werden mussten.
Zum Abschluss am dritten Projekttag machten wir eine Exkursion zum Humboldtforum nach Berlin-Mitte. Hier konnte man viel lernen, es gab eine Menge zu sehen und zu erleben.
1. Projekttag - Workshop im Klassenraum der 9/3 und Ausstellung im Haus 2
Am ersten Tag hatten wir einen Workshop in unserer Klasse. Herr Christian Bittner war der Referent. Er kam von der Friedrich-Ebert-Stiftung. Wir haben uns alle zusammen die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ angeschaut, die in Haus 2 aufgebaut wurde. Über die Ausstellung haben wir danach in unserem Klassenraum mit Herrn Bittner und unserem Klassenlehrer gesprochen. Wir haben über den Rechtsextremismus geredet, die Gefahren und Bedrohungen. Er hat uns Beispiele gezeigt und über verschiedene Arten von Rechtsextremismus gesprochen. Wir sollten auch Beispiele nennen oder erzählen, was wir schon gelesen oder gesehen haben.
2. Projekttag - Im Klassenraum der 9/3
Am zweiten Tag haben wir uns in unserem Klassenzimmer getroffen. Wir haben die Schultische umgestellt und Arbeitsblätter zum Thema Rechtsextremismus ausgeteilt bekommen. Darüber haben wir uns in der Gruppe unterhalten.
Hier ging es auch um unsere Meinungen und unsere Erfahrungen. Anschließend haben wir gemeinsam über das Whiteboard in unserer Klasse kurze Videos gesehen und sollten dazu verschiedene Beobachtungsaufträge bearbeiten. In den Filmen ging es auch um Neonazis und Gewalt. Die Arbeitsblätter wurden zum Schluss eingesammelt, dann war Schluss.
3. Projekttag- Exkursion zum Humboldtforum
Die Klasse hatte sich an der Museumsinsel in Berlin-Mitte getroffen. Wir sind dann mit unseren Lehrern in das Humboldtforum gegangen. Wir sind mit der Rolltreppe in den ersten Stock gefahren zur Ausstellung „Berlin Global“. Hier haben wir uns aufgeteilt und bekamen Arbeitsblätter ausgeteilt. Verschiedene Aufgaben waren zu lösen, dazu konnten wir Hilfsmittel verwenden. Wir konnten mit dem Handy Fotos machen, im Internet nachgucken und uns Audiodokumentationen anhören. Es gab sehr viel zu sehen und zu erleben. Viele Bilder, Fotos und Gegenstände von verschiedenen Künstlern gab es dort zu sehen. In manche Ausstellungsstücke konnte man reingehen und es liefen Filme und Musik. Die Ausstellung „Berlin Global“ hat 7 Themen und beschäftigt sich mit der Vielfalt Berlins und der Verflechtung mit der Welt. Diese Themen waren auch auf unserem Arbeitsblatt: Revolution, Freiraum, Grenzen, Vergnügen, Krieg, Mode und Verflechtung.
Wir haben uns dann mit den Lehrern nach dem Rundgang getroffen und einige Fakten über die Geschichte des Humboldtforums bzw. des historischen Orts (Berliner Schloss) kennengelernt und sind nach Hause gefahren.
Uns hat der Besuch im Humboldtforum sehr gut gefallen. Es gab sehr viel zu sehen und es war interessant. Es waren viele moderne Objekte, es gab Musik und man konnte gut durch die Räume laufen. Man konnte viel erfahren in der Zeit und es passte gut zu unserer Projektwoche.
Max-Pepe Kelting
Weihnachtsbasar der Schülerfirma
Mit einem kleinen Weihnachtsbasar im Lehrerzimmer verabschiedete sich die Schülerfirma in die Ferien. Im Angebot waren verschiedene Produkte, die in den schuleigenen Werkstätten hergestellt wurden.
Die Resonanz war sehr groß und war ein Beitrag dazu, dass wir auch in diesem Jahr wieder 1000 Euro an Afrikahelp Manuel Isabo in Tansania überweisen konnten.
Wir bedanken uns bei allen Lehrerinnen, Lehrern und allen Freunden der Schülerfirma.