Aktuelles: Archiv

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01.08.2024 Exkursionsbericht

Politik-Exkursion im Bundestag

 

Am 24. Juni 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses und Leistungskurses des 12. Jahrgangs die besondere Gelegenheit, den Deutschen Bundestag zu besuchen und an einem Planspiel zum Thema Alkoholverbot teilzunehmen. Unsere Exkursion begann früh am Morgen vor dem Paul-Löbe-Haus. Nach den obligatorischen Sicherheitskontrollen erhielten wir eine spannende und lehrreiche Führung durch den Deutschen Bundestag. Als weckenden Einstieg durften die Schülerinnen und Schüler den Ausblick vom Dach sowie die Kuppel selbstständig besichtigen.
Im weiteren Verlauf der Führung erhielten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise einen Blick in die verschiedenen Versammlungssäle der Fraktionen und durften auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz nehmen. Die Gesetze des Landes werden hier von den Abgeordneten debattiert und abgestimmt.
Anschließend nahmen wir an einem Planspiel zum Thema Alkoholverbot für Jugendliche teil, das uns einen Einblick in den Gesetzgebungsprozess des Bundestages vermittelte. Die Schülerinnen und Schüler sollten in die Rolle von Abgeordneten schlüpfen und wurden dafür zufällig drei verschiedenen Parteien zugeordnet, die unterschiedliche Interessen vertraten. Innerhalb dieser Parteien wurde jeweils ein Fraktionsvorsitzender oder eine Fraktionsvorsitzende gewählt und am Ende gemeinsam die Schlussrede verfasst.
Des Weiteren sollten die Schülerinnen und Schüler im Jugendausschuss und Wirtschaftsausschuss verschiedene Perspektiven zum Debattieren einnehmen. In insgesamt zwei Sitzungen in den Fraktionen und im Plenum wurden die Vor- und Nachteile eines Alkoholverbots für Jugendliche diskutiert und detailliert über Aspekte des Gesetzesentwurfs gesprochen. Nach kurzen, gelungenen Reden der jeweiligen Parteien fand die Schlussabstimmung über den Gesetzesentwurf statt.
Der Besuch im Deutschen Bundestag und die aktive Teilnahme an einer fiktiven politischen Debatte waren für uns eine wertvolle und praktische Ergänzung zum theoretischen Unterricht. Wir haben nicht nur viel über die Funktionsweise des Parlaments gelernt, sondern auch darüber, wie schwierig es sein kann, einen Konsens zu finden. Zum Abschluss der Veranstaltung bekamen alle Teilnehmenden ein warmes Mittagessen, bevor sie vor dem Paul-Löbe-Haus entlassen wurden.
Ein besonderes Dankeschön gilt unseren Lehrkräften, die diese Exkursion geplant haben, sowie den Mitarbeitern des Bundestages, die uns einen unvergesslichen Tag bereitet haben.


Autorinnen: Laura Uhlig, Doan Pham

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10.07.2024 Schülerfirma beendet seine Arbeit

Liebe Schulgemeinschaft,

nach erfolgreichen und lehrreichen Jahren teilen wir euch mit, dass unsere Schülerfirma ihre Tätigkeit beendet hat. Wir blicken mit Stolz auf eine spannende Zeit zurück, in der wir viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.

In den vergangenen Jahren haben wir zahlreiche Projekte umgesetzt, Produkte entwickelt und Veranstaltungen organisiert. Diese Herausforderungen haben uns nicht nur unternehmerische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch unseren Teamgeist und unsere Kreativität gestärkt.
Ein besonderer Dank gilt unseren Lehrerinnen und Lehrern, die uns stets mit Rat und Tat zur Seite standen. Eure Unterstützung und euer Vertrauen in unsere Fähigkeiten waren entscheidend für unseren Erfolg. Ebenso danken wir unseren Eltern und allen Unterstützern, die uns in vielfältiger Weise geholfen haben.
Zum Abschluss unserer Tätigkeit konnten wir noch ein besonderes Projekt in Hannover realisieren, bei dem wir eine letzte Spende übergeben haben. Dieses letzte Projekt war ein passender Abschluss unserer gemeinsamen Arbeit und hat uns gezeigt, wie wichtig Engagement und Gemeinschaft sind.
Obwohl unsere Schülerfirma nun nicht mehr existiert, werden die Erinnerungen und Erfahrungen, die wir gesammelt haben, für uns von großem Wert bleiben. Wir hoffen, dass unsere Arbeit in guter Erinnerung bleibt und zukünftige Schülerprojekte genauso erfolgreich sein werden.


Mit besten Grüßen und den besten Wünschen für die Zukunft,


Eure Schülerfirma

 

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23.05.2024 Eine kleine Traummusi

Nachbarn zu Gast bei "Haeckels"

 

Zu Beginn des Schuljahres entstand in unserem Team des künstlerisch-musischen Profils Jahrgang 9 die Idee, unser Theaterstück „Eine kleine Traummusik“ wiederholt zur Aufführung zu bringen – dieses Mal für unsere Nachbarn.
Mehr als 30 Schülerinnen und Schüler zeichneten, musizierten, gestalteten, probten  und verteilten schließlich ganz fleißig Einladungsflyer rund um unsere Schule herum.
Am 22. Mai 2024 kam unsere Idee zur Umsetzung.
Mehr als 20 Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz in der Kyritzer Straße folgten mit ihren Betreuerinnen (trotz Gewitters, Regens und des langen Weges) unserer Einladung und erlebten mit den anderen Gästen- Verwandten, Freunden, Anwohnern und Lehrern- bei Kaffe und leckerem Kuchen unser Stück.
Dass dieser Nachmittag so schön werden konnte, verdanken wir allen unseren helfenden Händen: der Schülerfirma unter der Leitung von Frau Trusch, der Assistenz Frau Rempfer, unserer Schulleitung und natürlich
allen Schülerinnen und Schülern unseres Profilkurses……..

Ein großes DANKE!!!!!
vom Profillehrerteam
Frau Niklas, Frau Radowitz, Herr Pappas und Frau Gierig

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08.05.2024 "Haeckel radelt" 2024

Das Berliner STADTRADELN...

 

bild

...für Lehrkräfte, Schüler- und Elternschaft und alle, die das Team Haeckel unterstützen wollen.

Es ist wieder so weit. Wie schon im vergangenen Jahr gibt es auch in diesem Jahr ein Haeckel-Team beim Berliner STADTRADELN. Wir können im Aktionszeitraum (30.05.-19.06.) als Schulgemeinschaft dabei sein und in den sportlichen Wettstreit mit anderen Schulteams treten. Ohne zusätzlichen Zeitaufwand – einfach mit allen per Fahrrad zurückgelegten Wegen. Dazu heißt es von den Organisatorinnen und Organisatoren: „Für neue Wege im Alltag, für die Gesundheit und für ein lebenswertes Berlin: Vom 30. Mai bis 19. Juni 2024 startet STADTRADELN in Berlin in eine neue Runde. Tausende Berlinerinnen und Berliner treten wieder in die Pedale und fahren möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad. Ob zur Arbeit, zum Einkaufen, für die Fitness oder beim Ausflug ins Grüne: Jeder geradelte Kilometer zählt. Mit STADTRADELN setzen wir gemeinsam ein Zeichen für den Klimaschutz und ein lebenswertes Berlin. Gefragt sind alle: Unternehmen, Vereine, Verwaltungen, (Hoch-) Schulen genau wie Teams aus Freunden, Nachbarn oder der Familie. Über die Aktion: STADTRADELN ist eine internationale Aktion des Klima-Bündnis. Sie wird in Berlin von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt organisiert und vom ADFC Berlin e. V. unterstützt.“ Wer noch mehr wissen möchte, kann sich unter www.stadtradeln.de/berlin weiter informieren. Wie kann ich teilnehmen? Für die Teilnahme einfach die Stadtradeln-App herunterladen, registrieren und dem Team „Haeckel radelt“ beitreten. Die vom 30. Mai bis zum 19. Juni gefahrenen Kilometer lassen sich dann direkt über die App erfassen. Wer ohne App teilnehmen möchte, kann sich aber auch online registrieren, unserem Team beitreten und die gefahrenen Kilometer manuell eintragen. Also nichts wie rauf auf‘s Fahrrad und gute Fahrt!

 

Herzliche Grüße Antje Liebau

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25.04.2024 Exkursionsbericht

Ulrike Maria Stuart, Deutsches Theater

 

Michelle Zigann, Luca Celine Sonnenberg

 

Ulrike Meinhof oder doch Maria Stuart? Das haben sich die Schüler des 12. Jahrgangs im Grundkurs Deutsch während einer Exkursion in das Deutsche Theater am 29.02.2024 ein paar Mal fragen müssen. Die Exkursion fand im Rahmen des Grundkurses Deutsch statt, bei der sich die Schüler und Schülerinnen im Deutschen Theater das Königinnendrama „Ulrike Maria Stuart" von Elfriede Jelinek ansehen durften.
Das Theaterstück wurde gewählt, da es zum aktuellen Unterrichtsthema gut passt - die Weimarer Klassik.

Im Bezug zu Schillers Drama „Maria Stuart“ werden die Figuren der schottischen Herrscherin Maria Stuart und ihre englische Konkurrentin Elisabeth I. in ihrem Königinnenstreit mit den RAF Terroristinnen des 20. Jahrhunderts Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin vermischt.

Die beiden - oder besser gesagt die vier - Hauptrollen ringen um Macht und Deutungshoheit.
Laut der Regisseurin Pinar Karabulut ist das Stück „Ulrike Maria Stuart" sehr aktuell, obwohl Elfriede Jelinek es bereits im Jahr 2006 verfasst hat.
Laut Karabulut befindet sich Deutschland zurzeit in einer sensiblen Zeit und durch die aktuelle politische Lage wird Jelineks Text nun noch aktueller.

In dem Theaterstück untersuchen sie Fragen, welche sich bereits mit der RAF gestellt haben, wie: Wann ist Widerstand politisch und wann ist er Terrorismus? Wann muss ich als Zivilbürger mein politisches Engagement in Taten umsetzen und was bedeutet das für die gesamte Gesellschaft?

In Szene gesetzt wird das Theaterstück mit einer Mischung aus modernen Elementen und Lichteffekten, wie zum Beispiel ein scheinbar schwebender Glaskasten in dem LED Lichter platziert wurden, aber auch mit eher natürlicheren Elementen und Effekten wie Nebel. Das Bühnenbild ergibt sich aus einem Friedhof, welcher unterstützt durch die Musik, die schwache Belichtung und den Nebel eine unheilvolle Stimmung erzeugt. Zudem werden Zombies in das Stück eingebaut, wodurch noch einmal eine andere Wirkung erzielt wurde. Die Zombies stellen Untote der Geschichte dar.
Ganz besonders wird die Emanzipation der Frau betont und in den genannten Rollen widergespiegelt.
So wird unter anderem die Justizvollzugsanstalt Stammheim und der englische Kerker zum tödlichen Kampfplatz der Emanzipation und zur politischen Bühne von Geschlecht und Macht.
Ein vielstimmiges Spiel um politische Verantwortung beginnt, bei dem die Konturen der historischen Vorlagen verwischen.

In der vorangegangenen Unterrichtsstunde wurden bereits inhaltliche Aspekte der einzelnen Hintergrundgeschichten erklärt, damit die Schüler und Schülerinnen das Theaterstück besser verstehen und den Geschehnissen auf der Bühne besser folgen können.
Jedoch hat der Streik der BVG den Schulweg für einige Schülerinnen und Schüler erschwert, sodass einige nicht am Unterricht teilnehmen konnten und wiederum andere nicht zum Theater kamen. Den Schülerinnen und Schülern, welche nicht im Unterricht erscheinen konnten, fiel es daher sehr schwer dem Stück zu folgen. Außerdem sorgte es für sehr viel Verwirrung, wenn zwischen Ulrike Meinhof und Maria Stuart sowie zwischen Gudrun Ensslin und Elisabeth I. gewechselt wurde.

Der Theaterbesuch bleibt den Schülerinnen und Schülern sicherlich noch lange in Erinnerung und vielleicht wurde der ein oder andere ja auch durch das Theaterstück zum Denken angeregt.

 

 

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