Der Zeitraum des diesjährigen STADTRADELNS lag in diesem Jahr vom 1. bis zum 21. Juni. In diesem Zeitraum legte das Team der Ernst-Haeckel-Schule sensationelle 4716 km mit dem Rad zurück. Wir belegten damit innerhalb Berlins Platz 273 und lagen im oberen Drittel des Gesamtrankings. Unser Team bestand aus 20 radelnden Lehrerinnen und Lehrern, einigen engagierten Schülern sowie zwei der Schule wohlgesonnenen Unterstützenden. Die Spitzenreiterin erradelte ganz allein fast 530 km.
Chapeau und bis nächstes Jahr!
Am Mittwoch, dem 28.06.2023 besuchten Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs unserer Schule die Ausbildungsmesse "Vocatium".
Am 07.06.2023 war der WPU-Kurs Geschichte des 11. Jahrgangs mit seinem Lehrer Herrn Peper in der W. Michael Blumenthal Akademie des Jüdischen Museums Berlin.
Dort haben wir unter der Anleitung dreier sehr kompetenter Mitarbeiter einen Workshop zum Thema „Deutsch-Jüdische Geschichte“ absolviert.
In drei Gruppen erarbeiteten wir uns einen Vormittag lang ,anhand dreier Biografien, vielfältige Informationen zum Thema. Die umfassende Archivsammlung der Akademie stammt überwiegend von Angehörigen verstorbener Juden. So auch die Hinterlassenschaften (z.B. Militärpass, Universitätsabschlüsse, Fotos etc.) von Ernst Rosenthal. Er kämpfte als junger Medizinstudent im Ersten Weltkrieg, erwarb nach dem Krieg eine Zulassung als Arzt in Chemnitz und wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 zunehmend entrechtet. Glücklicherweise gelang ihm 1936 die Emigration in die USA.
Dies war nur ein Beispiel für die Möglichkeit , mithilfe der umfangreichen und authentischen Quellen, tiefer in die Geschichte des 20. Jahrhunderts einzutauchen.
Eine abschließende Gesprächsrunde zu den Erfahrungen in der Gruppenarbeit rundete den gelungenen Exkursionstag ab.
Euer WPU-Kurs- Geschichte, Klasse 11
Roads not taken – Exkursion der Grundkurse Geschichte (12. Jg.)
Wir alle fragen uns mitunter, wie unser Leben verlaufen wäre, wenn wir an dem einen oder anderen Punkt ‚anders abgebogen‘ wären. In einem größeren Kontext stellten sich die Macherinnen und Macher der aktuellen Ausstellung im Deutschen Historischen Museum die gleiche Frage: Was wäre gewesen, wenn z. B. im November 1989 die Staatsführung der DDR die friedlichen Demonstrationen in Leipzig und anderen Städten mit Gewalt niedergeschlagen hätte? Wenn es den Menschen in der DDR so ergangen wäre wie den Vertreterinnen und Vertretern der chinesischen Demokratiebewegung auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“?
Am Donnerstag, den 22. Juni besuchten beide Geschichts-Grundkurse des 12. Jahrgangs die Ausstellung „Roads not taken – Es hätte auch anders kommen können“ im Deutschen Historischen Museum. Nach einem kurzen Abstecher ins imposante Foyer der Humboldt-Universität Berlin erkundeten die Schülerinnen und Schüler selbstständig die Ausstellung und stellten sich im Anschluss gegenseitig Schlüsselmomente der deutschen Geschichte vor. Beginnend im November 1989 verfolgten sie die historischen Wendepunkte zurück bis ins Jahr 1848.
Am 7. Juni 2023 fuhren die Leistungskurse Biologie 12 von Frau Thieme und Frau Späth zum Freilandlabor am Kaniswall. Vor Ort gingen wir zunächst zur Spree und bestimmten die abiotischen Faktoren wie zum Beispiel Wassertemperatur, Sichttiefe, Fließgeschwindigkeit. Trotz heftiger Mückenattacken entnahmen wir Wasserproben und gingen zurück zum Freilandlabor. Dor bestimmten wir die chemischen Parameter und untersuchten die Arten von Lebewesen und deren Häufigkeit. Aus allen diesen Ergebnissen konnten wir dann die Wassergüte bestimmen. Leider ging unser Praktikum viel zu schnell zu Ende und wir hatten alle viel Spaß und viel dazu gelernt.