Stimmen zum Besuch des 18. Internationalen Literaturfestivals Berlin am 5. September 2018 – Eine Exkursion im Rahmen des Deutsch- und Englischunterrichts im 11. Jahrgang
Im Rahmen eines Ausfluges in der 11. Klasse zum Internationalen Literaturfestival Berlin konnten wir die begabte Autorin Dianne Touchell kennen lernen. Unterstützt wurde sie von dem Moderator Philipp Geisler und der Dolmetscherin Gabriela Leovic. Am Anfang und am Ende konnte das Publikum Fragen an die Autorin stellen, wobei es sowohl spannende als auch lustige Momente gab, da Touchell sehr offen und locker war. Sie sagte einer Zuschauerin z.B. in einem peinlich berührenden Moment, dass sie eine schöne Brille hätte. In der Zeit zwischen dem Anfang und dem Ende wurde aus ihrem Werk "Foster vergessen" vorgelesen, was durch die Stimme des Schauspielers Matthias Schewernikas sehr spannend und mitreißend war. Ich war sehr zufrieden mit der Veranstaltung und werde, denke ich, bald mal wieder ein Buch zur Hand nehmen.
Euer B.F.
Ich fand es nicht nur wegen des Unterrichts interessant, sondern auch persönlich, einfach mal so zu hören, wie eine Autorin denkt über ihr Buch, was sie bewegt hat und was sie damit verbindet. Zum Teil auch persönliche Geschichten zu hören, wo man dann erst merkt, dass ein Mensch und eine Geschichte hinter dem Buch stehen! Das ist also nicht nur eine Bereicherung des Unterrichts, dass ich jetzt beispielsweise ein paar kleine Tipps von einer Autorin zum Schreiben kenne, es war auch so eine Bereicherung!
Cassandra S.
Meine Eindrücke vom Internationalen Literaturfestival Berlin
Wie zu jeder Veranstaltung bin ich mit gewissen Erwartungen zu diesem Festival gefahren. Ich erwartete eine ähnliche Atmosphäre wie in der Leipziger Buchmesse – riesige Hallen voller Bücher. Doch im Haus der Berliner Festspiele erwartete mich eine große Leere. Dort stand ein Tisch mit Büchern, der Rest des riesigen Foyers war leer. Ich muss gestehen, das enttäuschte mich etwas.
Als wir dann die dunkle Halle der Lesung betraten, stieg jedoch meine Vorfreude – gleich würde ich zum ersten Mal eine Lesung einer Autorin hören! Für mich als kleine Leseratte etwas unglaublich Tolles“
Die Lesung fand auf Englisch statt, wurde jedoch auf Deutsch übersetzt. Es war unglaublich interessant und spannend zu erfahren, warum die Autorin den Roman „Foster vergessen“ oder „Forgetting Foster“ so geschrieben hat, wie sie es getan hat. Sie ging ebenso auf Fragen des Moderators und des Publikums ein und so auch auf meine.
In Dianne Touchells Roman geht es um einen siebenjährigen Jungen, dessen Vater an Alzheimer erkrankt. Ich persönlich finde diese Themenauswahl sehr interessant, da dies ein Thema ist, worüber ungern gesprochen wird. Dies sagte ich der Autorin auch so.
Sie antwortete sehr ausführlich, dass Themen oder Probleme nicht verschwinden, nur weil man sie nicht anspricht. Sie persönlich denke zudem, dass es jede Sorge unglaublich erleichtert, wenn man nur darüber spricht. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mir ihre Worte merken werde und sie mir später womöglich einmal nützlich sein werden.
Alexandra K.
Das Projekt „Metropolis“
Ein Thema im Fach Geschichte der 9. Jahrgangsstufe ist die Epoche der Weimarer Republik zwischen 1918 und 1933. In dieser Zeit entstanden in Deutschland zahlreiche Werke in allen Bereichen der Kunst – darunter auch der Film „Metropolis“. Mit diesem setzten sich die Schülerinnen und Schüler im Projekt auseinander. Sie recherchierten Daten (#Facts), beschäftigten sich mit der besonderen Archivgeschichte (#Specials) und informierten sich über die Handlung (#Storyline). Abschließend wurden Auszüge des Films im Unterricht gezeigt, die auch einen Einblick gaben, wie sich der Film im Laufe der letzten einhundert Jahre als Kunstwerk verändert hat. Das Ergebnis des Projekts war eine Wandgestaltung, die im Flur der Schule ausgestellt ist. Man kann sie auf dem Bild unten sehen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11.2 unternahmen am Ende des Schuljahres eine fünftägige Klassenfahrt nach Köln. Was wir dabei alles erlebten, kannst du hier nachlesen. Viel Spaß!
Unser Schloss Als wir am Montag in unserem Hotel am Neumarkt im Zentrum Kölns ankamen, meinte Herr Blum, dass er eine kleine Überraschung für uns hätte, bei der wir uns um 20 Uhr vor dem Kölner Dom treffen sollten. Zuerst hatten wir die Vermutung, Herr Blum würde mit uns in den Dom gehen wollen, doch dann gingen wir zur Hohenzollernbrücke, welche für die vielen „Liebesschlösser“ bekannt ist. Auf dieser blieben wir stehen und Herr Blum holte ein kleines Schloss hervor. Auf dem Schloss stand „11/2“ und auf der Rückseite „Berlin“. Nach dem Befestigen des Schlosses wurde der Schlüssel in den Rhein geworfen. Danach überquerten wir die Brücke und suchten uns ein tolles Plätzchen am Ufer des Flusses, wo wir mit Saftpäckchen auf eine voraussichtlich tolle Klassenfahrt angestoßen haben.
Unser Ausflug ins PhantasialandUm 8 Uhr haben wir uns verabredet zu einem gemeinsamen Frühstück. Anschließend trafen wir uns um 9 Uhr vor dem Hostel und fuhren gemeinsam ins Phantasialand. Zum Phantasialand kamen wir mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln (Straßenbahn, U - Bahn, Shuttle Bus ) . Vor Ort belehrte unser Lehrer uns über die Regeln des Parkes und ließ uns eigenständig den Park erkunden. Wir bekamen außerdem von unseren Lehrer die Eintrittskarten und ein Essensgutschein, wo wir uns aussuchen konnten, was wir essen. Beim Eintreten des Parkes sahen wir viele Achterbahnen, die wir auch oft gefahren sind, jedoch waren wir am Ende des Tages sehr enttäuscht, da wir gedacht hatten, dass der Park größer wäre. Unser Besuch im Phantasialand ging von 11–17:30 Uhr. Um 17:30 Uhr fuhren wir wieder mit dem öffentlichen Verkehrsmittel zurück ins Hostel und durften eigenständig in die Stadt. Spätestens um 22 Uhr mussten wir zurück im Hostel sein. Trotz der Enttäuschung des Parkes, war es ein gelungener und spaßiger Tag.
Eine Museumsführung mal anders !Am Mittwochmorgen hat sich die gesamte Klasse gemeinsam auf den Weg zum „Römisch–Germanischen Museum“ gemacht. Auf dem Weg zum Museum ging es am Kölner Dom vorbei, welcher auch noch kurz von Innen besichtigt wurde. Danach ging es auch gleich weiter zum Museum, welches direkt neben dem Dom liegt. Dort angekommen, begann auch schon unsere spezielle Führung durch das „Römisch -Germanische Museum“. Zu Beginn wurde uns zunächst mitgeteilt, was uns erwarten würde. Während einer kurzen Führung durch das Museum wurden uns verschiedene Mosaikmotive gezeigt und erklärt. Unsere Aufgabe war es, am Anschluss der Führung selber ein Mosaik zu gestalten und zu kleben. Gesagt getan, machten sich alle Schüler und Lehrer an die Arbeit, ihr eigenes Mosaik zu gestalten. Nachdem alle ihr Mosaik fertig gelegt hatten, wurde mit Fliesenkleber und einer kleinen Holzplatte das Mosaik befestigt. Dabei entstanden viele verschiedene Motive, von Herzmotiven bis zu kreativen Baummotiven.
Auch wir haben manchmal Honig im KopfAm Mittwoch dem 27. Juni, gingen wir abends in das „Theater am Dom“, um dort die Theatervorstellung „Honig im Kopf“ zu besuchen. Diese basierte auf der gleichnamigen Komödie von Till Schweiger. Nach dem WM-Spiel zwischen Deutschland und Südkorea, welches wir zuvor geschaut hatten, war eine Komödie genau das, was wir brauchten. In dem Stück ging es um einen Opa, welcher an Demenz erkrankte und seine Familie durch diese Krankheit stark überforderte. Einzig die Enkelin unterstützte ihren Opa. Durch eine Vielzahl an Pannen, die aus der Demenz des Opas resultierten, hatte man als Zuschauer viel zum Lachen. Abschließend lässt sich sagen, dass die schauspielerische Leistung der Protagonisten sehr überzeugend war, da beispielsweise die Demenz des Opas sehr glaubwürdig dargestellt wurde.
Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs besuchten Weimar
Ein schöner Höhepunkt und Abschluss des letzten Schuljahres war die Exkursion von Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs gemeinsam mit Frau Fröhlich in die schöne thüringische Stadt Weimar.
Wir wohnten und arbeiteten eine Woche lang in der Europäischen Jugend- und Begegnungsstätte, indem wir uns mit unserem Seminarleiter, Dr. Frank König, dem Thema Menschenbilder in der Vergangenheit und Gegenwart widmeten. Dazu gehörte die Beschäftigung mit der Weimarer Klassik ebenso wie die Gründung der Weimarer Republik und das Aufkommen des Nationalsozialismus in dieser Zeit. Wir besuchten die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers in Buchenwald bei Weimar, die einen nachhaltigen Eindruck bei uns hinterließ.
Neben Schiller und Goethe, dem wir auch in einem kleinen Theaterstück etwas näher kamen, genossen wir auch die Annehmlichkeiten einer kleinen Stadt mit wunderschönem Park im Sommer. Allen hat es gut gefallen.
Der nächste Zeitpunkt für unsere Reise nach Weimar steht bereits fest.
10. Demokratiefest in Marzahn-Hellersdorf
Zahlreiche Vereine, Parteien und Jugendeinrichtungen trafen sich
am 1. September auf dem Alice-Salomon-Platz unter dem Motto: „Schöner leben ohne Nazis“.
AUCH WIR –die Haeckelschule- WAREN DABEI !
Schüler und Lehrer der Schülerfirma „Haeckels Helfende Hände“ präsentierten an ihrem Stand nicht nur unser Projekt „africahelp“, sondern auch wieder die liebevoll gefertigten Produkte sowohl aus der Keramik-und Nähwerkstatt als auch aus der Schulküche zum Verkauf.
Kurze Geschichten zur Menschlichkeit wurden von Schülerinnen der Theaterkurse auf der Bühne gelesen und gesungen.
RIESENDANK an alle Akteure,
die wieder einmal voller Freude, Freundlichkeit und Elan unsere Schule würdevoll vertraten.