Ein ganz besonderes Museum...
....welches wir im Rahmen des Unterrichts im Sozialen Lernen am 04.09.2012 besuchten, wird wohl nach lange für uns in Erinnerung bleiben.
Das Blindenmuseum.
Die Klassen des 8. Jahrgangs setzen sich derzeit mit der Thematik "Anders sein" auseinander.
Dabei greifen wir auf die Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler zurück, sprechen mit Betroffenen, diskutieren über einen Film und informieren uns über bekannte Persönlichkeiten und deren Umgang mit einem Handicap.
Die Klasse 8/5 hatte die Gelegenheit, im Blindenmuseum an Betroffene Fragen zu stellen und waren bewegt von den alltäglichen Schwierigkeiten, mit denen sich ein Blinder auseinander setzen muss.
Wir waren beeindruckt von der Gelassenheit und dem Lebensmut der Menschen mit Handicap, die beispielhaft die Herauforderungen des Lebens annehmen und Lösungen für problematische Situationen finden.
Eine interessante Erfahrung machten auch einzelne Schülerinnen und Schüler, die ein Würfelspiel nur mit ihrem Tastsinn durchführten. Das Schreiben des eigenen Namens mit der Blindenschrift wird ebenfalls für viele eine besondere Erinnerung bleiben.
Die Exkursion nach Steglitz war insgesamt für uns alle sehr interessant und wird uns wohl noch lange beschäftigen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8/5
Klassenleiter Herr Trusch
Lehrerin im Fach Ethik Frau Hinz
Projektwoche 12.-16. März 2012
Freitag, 16.03.2012
Am letzten Tag der Woche fertigten wir Plakate zu unseren Exkursionen an. Insgesamt war es eine abwechslungsreiche und erfolgreiche Woche, die viel Neues und Interessantes in unseren Köpfen hinterließ.
B. Hinz
Historisch-geographisches Profil Kl.8
Projektwoche 12.-16. März 2012
Donnerstag, 15.03.2012
Der letzte Tag der Exkursionen führte uns in das 20. Jahrhundert, in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, also nach 1945. In der Bernauer Straße erhielten wir einen Eindruck über das Leben an und mit der Mauer in Berlin zur Zeit des Kalten Krieges. Die teilweise noch vorhandenen Sicherungsanlagen der Grenzbefestigungen der damaligen DDR und die symbolisch angedeutete Lage der damals entstandenen Fluchttunnel bewegte uns.
Projektwoche 12.-16. März 2012
Mittwoch, 14.03.2012
Im 19. Jahrhundert stand auch Berlin im Zeichen der Industrialisierung und die Stadt platzte aus allen Nähten. James Hobrecht und andere Stadtplaner entwickelten ein vorausschauendes Konzept, das den Veränderungen gerecht werden konnte. Wir sahen uns ein damals entstandenes Stadtrandgebiet, das seit 1920 eingemeindet wurde, an. Mietskasernen und vornehme Häuser für zahlungskräftige Mieter sind auch heute noch begehrte Wohnungen im Stadtbezirk Kreuzberg. Natürlich durfte die Sicht vom Wahrzeichen dieses Stadtteils nicht fehlen. Wir hatten vom 66 m hohen Kreuzberg einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. Dieses Denkmal für den Sieg über Napoleon in den Jahren 1813- 1815 gab dem Stadtteil seinen Namen.
Denkmal auf dem Kreuzberg
Projektwoche 12.-16. März 2012
Dienstag, 13.03.2012
Am darauf folgenden Tag begannen wir unsere Stadtbesichtigung am Alexanderplatz und waren auf den Spuren der Hohenzollern und deren Einflüssen auf die Stadtentwicklung Berlins. Ob Schweinemarkt, Puppenallee oder die einzigen Berlinerinnen, die den Rand halten können... wir haben eine Menge kleiner Geschichten, Anekdoten und Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten in Mitte vom Ochsenmarkt bis zur Goldelse erfahren.
Der Berliner Dom, die Hofkirche der Hohenzollern.